Schmuddelwetter vom Feinsten

Deutschland-Wetter, 18.01.2018

Gefahr von Sturmböen, reichlich Regen, im Norden auch Schnee

Wetterlage:

Ein sich zum Sturm entwickelndes Randtief zieht rasch von der Nordsee über Norddeutschland hinweg nach Polen. Während sich über Norddeutschland die Kaltluft oft behaupten kann, gelangt in die anderen Gebiete vorübergehend mildere Luft. Hinter der Kaltfront des Tiefs strömt am Freitag allgemein wieder kältere Nordatlantikluft ins Land, die das Wetter weiterhin wechselhaft gestaltet.

 

Heute:

Die Wolken dominieren. Ganz im Norden gibt es bei Temperaturen von 0 bis 4 Grad teils kräftigen Schneefall oder Schneeregen. Sonst fällt nur anfangs Schnee und später Regen. Dabei bläst ein starker Südwestwind mit stürmischen Böen und einzelnen Sturmböen. Auf den Gipfeln der Mittelgebirge drohen auch Orkanböen. Die Höchsttemperaturen erreichen 5  bis 11 Grad. Am Nachmittag stellt sich im Nordwesten wechselhaftes Schauerwetter ein. In der Nacht erreicht uns die kältere Luft und in den Mittelgebirgen fällt örtlich wieder Schnee.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Freitag und Samstag bleibt es wechselhaft und mäßig-kalt mit Regen- Schnee- und Graupelschauern, vereinzelt kann es dabei blitzen und donnern. Dazwischen gibt es kurze sonnige Phasen. Im Schwarzwald und an den Alpen kommt es teilweise zu kräftigem Schneefall. Es muss mit Straßenglätte gerechnet werden. Der Wind schwächt sich bis Samstag ab.

Am Sonntag zieht nach kurzer Beruhigung von Westen neuer Niederschlag auf. Dieser geht bei einsetzender Milderung jedoch rasch wieder von Schnee in Regen über.

Am Montag und Dienstag bleibt es bei südwestlichem Wind unbeständig und mild mit Regen und Sprühregen. Lediglich im Nordosten hält sich anfangs noch die kältere Luft.

Um die Wochenmitte könnte ein Zwischenhoch für eine kurze Wetterberuhigung sorgen, bevor im Laufe der zweiten Wochenhälfte vermutlich von Westen eine neue Störungszone mit Regen auf Deutschland übergreift.

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    "Vielfalt hat noch nie einen Konflikt ausgelöst. Erst wenn die Vielfalt nicht mehr anerkannt wird, droht ein Konflikt."

    Donall O'Riagain