Auf dem Satellitenfoto von heute Morgen sind die dichten und hochreichenden Wolken des Sturmtiefs "Niklas" zu erkennen. Sie brachten insbesondere im Süden und Osten Deutschlands, über dem westlichen Polen, Tschechien und bis in die östlichen Alpenländer verbreitet starken und oft ergiebigen Regen. Zudem weht von den Britischen Inseln bis in weite Teile Mitteleuropas ein stürmischer Wind mit der Gefahr von orkanartigen Böen, zum Teil auch Orkanböen.

Heute Abend zieht weiterhin meist starke Bewölkung durch und es können sich immer wieder teils kräftige Schauer bilden, gebietsweise sind auch Graupel oder Schnee möglich. Auflockerungen sind am wahrscheinlichsten in Thüringen, Sachsen-Anhalt und in Sachsen, hier bleibt es häufig auch trocken. Die Abendtemperatur liegt bei 7 Grad in Freiburg und um 3 Grad im Coburger Land. Es weht verbreitet noch starker bis stürmischer Wind mit möglichen Sturmböen, teils auch schweren Sturmböen. An der See, auf den Bergen, sowie Im Norden und Nordosten herrscht noch oft Sturm mit teils orkanartigen Böen.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt die Bewölkung in der Südwesthälfte und im Nordosten des Landes weitgehend dicht und es fällt immer wieder teils kräftiger Regen, oft auch mit Graupel oder Schnee. In einem breiten Streifen von Niedersachsen bis nach Sachsen lockert die Bewölkung oft auf und es bleibt größtenteils auch trocken. Die Temperatur sinkt auf 5 Grad an der Ems und bis 0 Grad am Thüringer Wald. Es weht meist starker bis stürmischer Wind mit der Gefahr von schweren Sturmböen. An den Küsten und auf den Bergen herrscht oft Sturm, dazu sind orkanartige Böen möglich.