Deutschland-Wetter, 14.01.2016
Schneereiche Nacht voraus!
Auf dem Satellitenfoto von heute Morgen erkennen wir Tief "Emma" mit Kern östlich von England. Sein Ausläufer bringt besonders über Benelux, aber auch über Teile des Ostens der Britischen Inseln und über Nordwestdeutschland oft sehr nasskaltes und vielfach stürmisches Wetter. In der Nacht zieht das Tief über Benelux und weiter in den Westen Deutschland und bringt dem Bundesgebiet verbreitet nasskaltes Winterwetter mit Schnee und Glätte.
Heute Abend bleibt es im Nordosten und im äußeren Osten bei meist starker Bewölkung noch weitgehend trocken. In den übrigen Landesteilen ziehen hingegen meist dichte Wolken mit Schnee oder Schneeregen, im Westen und Nordwesten auch teils Regen hinweg. Dabei können die Straßen verbreitet glatt werden! Vor allem im Südwesten sind aber auch einige Auflockerungen möglich. Die Abendtemperatur liegt bei 4 Grad in Freiburg und um 0 Grad in Neubrandenburg. Im Westen weht ein zunehmend starker und teils stürmischer Wind.
In der Nacht zum Freitag ziehen häufig dichte Wolken übers Land, die für zeitweilige Schneefälle sorgen, im Nordwesten und Westen fällt auch teils Regen oder Schneeregen. Vor allem über dem Süden und der Landesmitte lockert die Bewölkung auch gebietsweise auf. Es besteht verbreitet Glättegefahr! Die Temperatur sinkt auf 3 Grad an der Nordseeküste und bis 0 Grad in Dresden und Leipzig. Über der Südwesthälfte des Landes weht ein starker und teils auch stürmischer Wind.
Nach der amtlichen Karte des Deutschen Wetterdienstes bestehen für weite Teile Deutschlands Wetterwarnungen. In den westlichen Landesteilen ist verbreitet mit Schneeglätte zu rechnen, aber auch sonst bleiben durch die aktuelle Wetterlage zahlreiche Wetterwarnungen aktiv. Temperaturen die oft um den Gefrierpunkt liegen verursachen in weiten Teilen Deutschlands überfrierende Nässe, zudem tritt insbesonders im Süden ein teils stürmischer Wind auf.
Tim Krause Team-Info Team-Kontakt |