Winter pirscht sich ran

Deutschland-Wetter, 27.11.2017

Ab Wochenmitte kälter und auch in tieferen Lagen Schneeflocken

Wetterlage:

Die Fronten eines kräftigen Tiefs über der Nordsee überqueren uns bis Dienstag von Nordwest nach Südost. Hinter der Kaltfront strömt zu Wochenmitte wieder kältere Polarluft nach Mitteleuropa. In den folgenden Tagen nistet sich das Tief über Dänemark ein, somit bleibt der Kaltluftstrom erhalten und die Niederschläge können ab Wochenmitte auch in tieferen Lagen teilweise in Schnee übergehen.

 

Heute:

Mit stark auffrischendem Südwestwind zieht ein Regengebiet von der Nordsee ins Land herein. Die Schneefallgrenze steigt dabei vorübergehend bis in die Gipfellagen der Mittelgebirge an. Im Tagesverlauf erreicht der Regen auch das nördliche Baden-Württemberg und Bayern. Mit Temperaturen zwischen 2 und 9 Grad wird es oft unangenehm nass-kalt. Die höheren Werte findet man im Nordwesten, sowie auf den Nordseeinseln.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Dienstag erreicht der Niederschlag auch die Alpen und fällt dort häufig als Schnee. Sonst stellt sich eine Mischung aus kurzen Aufheiterungsphasen und örtlichen Schauerwolken ein. Die Temperaturen ändern sich kaum.

Am Mittwoch fällt bei zurückgehenden Temperaturen im Süden gebietsweise Schnee, sonst treten neben größeren Aufheiterungen örtlich Schnee(regen)- und Graupelschauer auf.

Am Donnerstag und Freitag bleibt es insgesamt wechselhaft und frühwinterlich kalt mit örtlichen Schnee- Schneeregen- und Graupelschauer. Im Norden bleibt es wegen des Föhneffektes des Skandinavischen Gebirges meistens trocken.

Am Wochenende zeigt sich gebietsweise auch mal für längere Zeit die Sonne. Nachts droht bei längerem Aufklaren verbreitet leichter bis mäßiger, über Schneeflächen auch strenger Frost, tagsüber erreichen die Temperaturen zwischen 0 und 6 Grad, wobei die höheren Werte im Küstenbereich zu erwarten sind. Im Bergland und im Süden stellt sich Dauerfrost ein.

Zu Beginn der neuen Woche können von Nordwesten neue Regen- und Schneewolken ins Land ziehen, dabei bleibt es zunächst frühwinterlich kalt.

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    "Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat."

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