Mit viel Sonnenschein und fast 20°C begann der April. An den Küsten
wurden Temperaturen bis 17°C gemessen, mit viel Sonnenschein wurden
es im Süden 18°C und am Rhein sowie im Breisgau örtlich 20°C.
Deutschlandweit bestimmte ein Hoch drei Tage lang das frühsommerliche
Wetter, ehe es dann am 3. April regnerischer wurde. Wahres "April-
Wetter" gab es bis zum 10.April: Ein Mix aus Sonne, Regenschauern,
Graupel und ab rund 700m Schnee. Dabei zeigte das Quecksilber in Graupel
- oder Schneeschauern maximal 2°C und bei längerem Sonnenschein
frühlingshafte 16°C. Am 10. April verursachte eine zentimeterdicke
Graupelschicht auf der A96 bei Leutkirch eine Massenkarambolage von mehr
als 50 Fahrzeugen.
Vom 11. - 17. April herrschte heiteres Hochdruckwetter. Meistens erreichte
das Thermometer 10°C an den Küsten und 16°C im Breisgau sowie
in Westfalen. Mild mit Werten bis 17°C blieb es auch bis zum 22. April,
doch dazu zogen von Nordwesten immer wieder Regenschauer über die
Republik hinweg. Bis zum 26. April bestimmte mildes aber regnerisches Wetter
das Geschehen in Deutschland. Das Monatsende wurde erstmals sommerlich.
Ein stabiles Hoch von Südfrankreich bis nach Polen brachte uns viel
Sonnenschein und ein paar Wolken. Dazu sommerliche Temperaturen von 21°C
an den Küsten, 24°C in Berlin sowie 23°C bis 27°C in Westfalen
und in Freiburg. Für die Landwirtschaft fiel jedoch deutlich zu wenig
Regen!
Marc Thiessenhusen
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