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Während bis in den Mai hinein noch Tiefdruckgebiete mit Regen auftreten, wird es im Juni meist richtig trocken.
Von Barcelona bis Haifa fallen im Juli und August kaum noch Regentropfen und die Temperaturen steigen dramatisch an. Die Sonne scheint im Mittel pro Tag 8-12 Stunden lang und dörrt den Boden so richtig aus.
Ein Waldbrand
entsteht sehr leicht und ist nicht immer durch Menschen
verursacht. Häufige Ursache sind Blitze von Gewittern.
Schlagen diese in Bäumen oder Büschen ein, entstehen
Feuer, die sich trotz Gewitterregen schnell ausbreiten
können. Auch durch intensive Sonneneinstrahlung und hohe
Bodentemperaturen (über 60-70 Grad werden am Boden
erreicht) können auf natürliche Weise Brände
entstehen. Die Hauptschuld an den Wald- und Buschbränden
trägt jedoch der Mensch. Schlimm werden lokale kleine Brände, wenn sie durch einen starken Wind schnell zu großen Feuern werden und mit immenser Geschwindigkeit durch den Wald fegen. Durch raschen Richtungswechsel wird die Brandentwicklung unvorhersehbar und somit immens gefährlich. Übrig bleiben nach einem schweren Waldbrand nur verkohlte Baumleichen. Der nächste Platzregen kann die Bodenschicht nun leicht abtragen. Es dauert Jahre, um einen abgebrannten Wald wieder aufzuforsten.
Überall auf der Welt, wo es klimatisch bedingt längere Trockenperioden gibt, besteht immense Waldbrandgefahr. Einige der Brennpunkte sind ebenfalls dauernd in den Medien. In diesem Jahr traf es besonders Florida.
Kehrt durch kühlere Temperaturen und Regenwolken Ruhe im Mittelmeerraum ein, geht die Waldbrandsaison in Australien los. Zwischen Dezember und Februar ist es besonders heiß und trocken und die Feuerwehr im Dauereinsatz.
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