Natur-Wetter, 29.11.2016
Wieso wir manchmal Mut für Neues haben sollten.
Nach der Arbeit noch schnell in den Supermarkt flitzen und dann ab auf das Sofa. Wir alle kennen unseren inneren Schweinehund, der uns dazu animiert lieber zu hause zu bleiben, anstatt raus in die große Welt zu gehen und etwas Spannendes zu erleben.
Das „Sich-Wohlfühlen-Gefühl“ ist wohl eines der schönsten das wir kennen. Ob das zu hause im eigenen Bett oder in der selbst errichteten Kuschelecke ist: Das Gefühl sich wohl zu fühlen kennt jeder und wir alle streben danach. Doch wieso ist das so und was können wir möglicherweise dadurch verpassen?
Wir fühlen uns vor allem dort wohl, wo wir so sein können wie wir sind und uns vermeintlich nichts passieren kann. Wir mummeln uns ganz tief in unsere Kuscheldecken und werfen nur ab und zu einen Blick aus dem Fenster, auf eine Welt voller Risiken und Probleme. Aber auch in Sachen Familie und Job bleiben wir lieber an einem Platz stehen, statt einen Fuß vor den nächsten zu stellen. Gewohntes setzen wir gerne gleich mit Sicherheit und merken dabei vielleicht gar nicht, dass wir auf der Stelle stehen.
Es ist gut seine eigene Komfortzone zu kennen und sie hin und wieder aufzusuchen. Doch um neue Erfahrungen zu sammeln und Dinge neu zu entdecken, führt der Weg manchmal auch raus in den Regen. Ab und zu sogar in einen kalten, ungemütlichen Sturm.
Denn alles Neue liegt da draußen.
Mut ist also der erste Schritt, um sich weiterzuentwickeln und neue Dinge zu erleben. Man muss nicht sein ganzes Leben umkrempeln, um seinen Horizont zu erweitern, kleine Schritte können jedoch gut tun. Jeder einzelne von uns ist Kapitän seines Lebens und weiß am besten, was er tun muss, um glücklich zu sein. Der Mut zur Veränderung muss dabei allerdings aus uns selber kommen.
Sarah Bertram Team-Info Team-Kontakt |