Natur-Wetter, 06.12.2016
Hilfe aus Antarktis naht
Die Haut juckt, die Lippen springen immer wieder auf: Gerade jetzt in der kalten Winterzeit haben viele Menschen mit einer trockenen und rissigen Haut zu tun. Trotz zahlreichen verschiedenen Cremes und Versuchen der trockenen Haut ein Ende zu setzen, war bislang eine langfristige Lösung nicht in Sicht. Aus der Antarktis kommt nun Hilfe.
Während wir uns um das schmelzende Eis in der Antarktis sorgen, haben Forscher nun ein bislang unbekanntes Naturphänomen entdeckt. Es handelt sich dabei um Mikroorganismen, die auch bei extrem kalten Temperaturen überleben können, indem sie einen Schutzfilm bilden und sich somit vor der Kälte schützen. Doch wieso soll uns das helfen?
Der natürliche Schutzfilm besteht aus einem Stoff namens Extremoin. Dieser Stoff kann – wenn auch recht aufwendig – extrahiert werden. Da bei trockener Haut feinste Risse entstehen, kann immer wieder Feutigkeit austreten und die Haut spannen. Extremoin hilft die Risse in der Haut wieder zu schließen, indem es einen Schutzfilm bildet. Die Haut kann sich also langfristig gesehen besser erholen. Um den Stoff besser zu verteilen, wird er auf der Haut mithilfe von Schaum verteilt. Er nennt sich nun Remitan Extremoin Schaum und ist in Apotheken erhältlich.
Sarah Bertram Team-Info Team-Kontakt |