Bei vielen hat der Rasenmäher für dieses Jahr bereits ausgedient und wurde schon in die wohlverdiente Winterpause verabschiedet. In anderen Haushalten lauert man noch auf den ein oder anderen günstigen Tag, um die Mähsaison 2024 mit einem letzten Rasenschnitt abzuschließen.

Wir verraten, was Ihr bei der Einlagerung Eure (Benzin-)mähers beachten solltet!

Um böse Überraschungen im nächsten Frühjahr zu vermeiden, solltet Ihr Euren Benzinmäher keinesfalls ohne vorherige Pflegekur einwintern. Vor allem kraftstoffbetriebene Gartengeräte brauchen vor dem Winterschlaf noch etwas Aufmerksamkeit.

Widmet Euch zunächst dem Gehäuse des Mähers, indem Ihr es gründlich reinigt. Bei Benzinrasenmähern sollte besonderer Wert auf die Reinigung der Schneiden gelegt werden. Führt die Arbeiten hier aber nur mit Sicherheitshandschuhen durch und entfernt vorab das Zündkerzenkabel! Die Schneiden lassen sich am besten mit einer harten Bürste, anschließend mit einem feuchten Lappen reinigen. Den Auffangkorb könnt Ihr einem harten Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch (besser: Hochdruckreiniger) aussetzen. Nun braucht der Mäher ein wenig Zeit um abzutrocknen.

Danach solltet Ihr mit der Pflege der beweglichen Teile beginnen. Alle beweglichen Teile des Geräts (z. B. Starthebel und Radlager) sollten mit einem harzfreien Öl geschmiert werden, auf Motor- und Antriebsteilen hat das Öl allerdings nichts verloren. Bringt danach das Gehäuse mit einem ölhaltigen Imprägnierspray auf Hochglanz.

Bei Benzinmähern gilt es während der Winterpause, das Verharzen des Vergasers zu vermeiden. Befüllt daher den Tank nochmals mit etwas Sprit, schließt dann den Benzinhahn. Startet den Mäher und lasst ihn solange laufen, bis er aufgrund Kraftstoffmangels ausgeht.

Nun ist der Mäher bereit für seinen Überwinterungsplatz!