Vor allem hohe und großblättrige Pflanzen, die dem Wind eine große Angriffsfläche bieten, sind an diesem wingigen Wochenende gefährdet.

Wer seinen Pflanzen nicht bei jedem Sturmeregnis Obdach bieten kann oder will bzw. die üblichen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen möchte, kann seine Gartenbepflanzung auf "sturmsicher" ausrichten.

Wenig windanfällig sind in erster Linie kleine und flach wachsende Gewächse mit wenig Angriffsfläche. Doch auch ein weiteres Kriterum sollten die "windigen Gewächse" erfüllen: Da Wind dem Boden Feuchtigkeit entzieht, sollten die Pflanzen trockenheitsverträglich sein.

Kompakt in ihrer Form sind etwa Grasnelke oder Gänsekresse, Dachwurz, Donnerwurz und Steinbrech meistern auch längere Trockenphasen.

Wer pflanzentechnisch ein wenig weiter in die Höhe möchte, muss aber keinen Verzicht üben. Hier ist es, wie bereits oben beschrieben, wichtig, Pflanzen mit vielen schmalen und kleinen Laubblättern auszuwählen. Als sturmerprobt beweisen sich hier z. B. Schafgarben. Doch auch Ziergräser halten aufgrund ihrer Elaszität selbst stürmischem Wind stand und geben nicht nur am und im Teich ein gutes Bild ab.

Wie Sie Ihren Garten in dieser stürmischen Woche nun schützen sollten, erfahren Sie hier!