Serie / Unbeliebte Unkräuter - Moos

Gartentipps, 06.09.2014

Am liebsten nur im Wald und der Weihnachtskrippe.

Für die meisten gehört Moos in den Wald und einmal im Jahr getrocknet in die Weihnachtskrippe.

Auf der Terrasse, insbesondere zwischen den Fugen, sind die blütenlosen Sporenpflanzen - so die allgemeine Definition - nicht gerne gesehen.

Trotz seiner enormen Wichtigkeit in unserem Ökosystem verleiht Moosbefall unseren heimischen Garten einen eher ungepflegten Ruf.

Moos - wie werd' ich's los?

Von den insgesamt in Deutschland vorkommenden 1.100 Moosarten ist es vor allem das Sparrige Kranzmoos und das Kurzbüchsenmoos, welches unsere Gärten "verziert".

Dem lästigen Mossbefall in Fugen und auf der Rasenfläche können Sie unter anderem mit einer Vielzahl an Mitteln aus dem Gartenfachhandel bekämpfen. Vor allem Präparate, die Eisen-II-Sulfat oder Essigsäure enthalten, eigenen sich zur Moosvernichtung. Wird das Mittel auf einer Rasenfläche angewendet, sollten Sie gleichzeitig auch immer Dünger ausbringen.

Vertikutieren Sie dann ein bis zwei Wochen nach Behandlung den Rasen, nachdem Sie ihn nochmals raspelkurz abgemäht haben. Denken Sie nach dem Vertikutieren daran, neuen Rasen nachzusäen.

Mit diesem Programm sollte Moos auf Ihrem Rasen kaum noch eine Rolle spielen.

Hier geht es zu den weiteren Teilen aus der Serie:

Teil 1 (05.09.) - Zaunwicke

 
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