Wenige Tage nach Heiligabend steht er in den meisten Wohnzimmern wohl noch ganz ordentlich in seinem Ständer. Vorausgesetzt, er wurde immer fleißig gegossen. Wo die Pflege des schmucken Weihnachtsbaums aber vernachlässigt wird, lässt das Nadelrieseln nicht lange auf sich warten.

Wenn Tanne und Fichte in unseren Wohnzimmern den Glanz von einst verloren haben, bleibt meist nur, den nadelnden Weihnachtsbaum entschmücken und ihn kurz vor dem nächsten Müllabfuhrtermin auf die Straße schaffen.

Diese Lösung ist sicherlich die Bequemste, aber selbst nach seinem Ableben können Sie Ihrem alten Baum noch sinvolle Aufgaben erteilen.

So eignen sich Nordmanntannen & Co. selbst nach Weihnachten als hervorragende Reisiggeber. Entfernen Sie hierzu die Äste des Baums, aufgeschichtet unter Rosen und anderen frostempfindliche Gewächsen, werden diese Ihnen vor allem in kalten Frostnächten danken.

Wer einen Kamin sein Eigen nennen kann, findet für einen sorgsam zerteilten und getrockneten Weihnachtsbaum sicherlich auch eine passende Verwendung.

Eine andere Verwendungsmöglichkeit: Die Spende an den Zoo. Für Elefanten sind trockene Weihnachtsbäume aufgrund ihres süßen Harzes ein wahrer Festschmaus. Informieren Sie sich zuvor aber, ob der örtliche Tierpark private Weihnachtsbaum-Spenden wünscht. Da in der Vergangenheit häufig Bäume mit Baumschmuck- oder sogar Drahtresten gespendet wurden, akzeptieren einige Zoos keine privaten Baumspenden mehr.