Klima, 06.12.2016
Hamburg und Bonn: Riskante Klimaverhandlungen im nächsten Jahr auf deutschem Boden.
Zwei wichtige Termine gibt es im nächsten Jahr, die einen engen Bezug zum Klima haben.
Zum einen treffen sich die G-20 zwischen dem 7. und 9. Juli in Hamburg. Der neue US-Präsident Donald Trump und der türkische Staatsführer Erdogan treffen dann auf die "linke Szene" Hamburgs, die im Schanzenviertel und auf St. Pauli, also unweit vom Tagungsort der Messehallen, "residiert".
Warum man mit einer solchen Veranstaltung ausgerechnet ins Hamburger Zentrum muss, bleibt absolut unverständlich. Die Verantwortlichen riskieren erhebliche Auseinandersetzungen, die sich schon jetzt in verschiedenen Publikationen ankündigen.
Es wird regelrecht "mobil" gemacht gegen die Veranstaltung, die "3/4 des Kapitals" repräsentiert.
Ähnliche Mobilmachungen gibt es im Vorfeld auch schon für Bonn im November 2017. Hier findet in knapp einem Jahr die Klimakonferenz statt, die ebenfalls als globale Bühne für Protest genutzt werden soll. Hunderte einschlägige Gruppen werden sich also schon mal Termine im November freihalten.
Doch vor allem in Hamburg lässt sich nichts Gutes erahnen; es drohen Verhältnisse, wie zuletzt im Rahmen des G8-Gipfels im Jahr 2001 in Genua.
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