Es ist ein Protest und eine Alternative für all diejenigen, die sich nicht mit den leeren Reden der Politiker zufrieden geben wollen: Der Alternativgipfel in Bonn startete bereits letzte Woche Freitag und zog viele Menschen in die ehemalige Hauptstadt. Nach zahlreichen Abendpodien am Wochenende, finden heute und morgen noch zahlreiche Workshops statt.

„Wir brauchen eine grundlegende Transformation hin zu einer Gesellschaft, in der die Sorge für den Planeten und unseren Mitmenschen im Fokus steht – anstatt deren Ausbeutung“, heißt es auf der Internetseite zum People's Climate Summit.

Das Peoples‘ Climate Summit dient als Ort der Begegnung und der Vernetzung für Klimabewegte aus der ganzen Welt. Der mangelnde Einbezug der Zivilbevölkerung und sozialer Bewegungen bei Entscheidungen, die auf dem Klimagipfel getroffen werden, stößt auf großen Unmut.

Die Workshops tragen Titel wie „Atomkraft – eine falsche Lösung“, „Tiefenökologie- Hoffnung durch Handeln“ oder „Eine andere Welt ist spürbar“. Sie sollen ein Ort des Zusammenkommens und des Austausches sein und zeigen, dass es Alternativen gibt. Unterstützt wird der Alternativgipfel von verschiedenen Stiftungen und Initiativen wie der Heinrich Böll Stiftung und Oxfam Deutschland.

Eine Auflistung aller Workshops mit Infos zu den Zeiten und Orten finden Sie unter https://pcs2017.org/de/workshops/