Klima, 04.02.2018
Warum sich das Klima niemals im Ungleichgewicht befinden kann
Trump ist sich sicher: Den Klimawandel gibt es nicht! Was möchte er mit dieser Aussage wirklich bezwecken und warum ist der Klimawandel in gewisser Weise wirklich „menschengemacht“?
Trump stützt sich bei seiner Aussage kaum auf begründete Annahmen oder schlagfertige Argumente, sondern befolgt vor allem ökonomische Interessen Amerikas. Die Macht dieses Mannes könnte erhebliche Auswirkungen auf unser Ökosystem haben. Und selbst, wenn die Ausmaße direkt vor Trumps Augen schwirren, würde er sie dennoch vermutlich nicht erkennen.
Auch wenn Trump mit seinen schlecht durchdachten Thesen komplett daneben liegt und zudem bei seinen Taten und Feststellungen anscheinend nicht nach links und rechts gucken kann, ist der Begriff „Klimawandel“ eigentlich ungünstig gewählt. Warum?
Klima hat sich immer schon gewandelt. Mal wurde es kälter, mal wärmer. Aber das Klimasystem an sich gleicht Ungleichheiten immer wieder aus – auch wenn dies nicht zugunsten des Menschen sein muss.
Ja, der Klimawandel ist menschengemacht. Aber „menschengemacht“ heißt in diesem Fall, dass die Natur sich immer an einen Wandel im Klima angepasst hat. Das Risiko – wie wir es nennen – besteht nur für uns Menschen und nicht für die Natur.
Dennoch gilt: Klimawandel findet statt und liegt mit in unserem Verantwortungsbereich. Auch wenn sich unser Klima schon immer gewandelt hat, heißt das nicht, dass er gut für uns ist; es bedeutet, dass wir der Auslöser für diesen Wandel sind und uns unser Umgang mit der Umwelt wieder einholen wird.
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