Der April, der es in sich hatte

Klima, 10.05.2018

Sind die heißen Temperaturen Folgen des Klimawandels?

Der April macht ja bekanntlich was er will. Dieses Jahr hatte er es aber ganz schön in sich - und das nicht nur bei uns in Deutschland. Es war der wärmste April seit Messbeginn 1881. In Pakistan wurden Temperaturen von über 50 Grad Celsius gemessen.

 

 

In Deutschland lag im April mit 12,4 Grad Celsius der Temperaturschnitt um fünf Grad über dem Mittelwert aus dem Zeitraum von 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte.

Während wir uns in Deutschland allerdings über die Wärme gefreut haben und die Sonne in vollen Zügen genossen, hatten Menschen in anderen Teilen der Erde mit der Hitze oder schweren Regenfällen zu kämpfen.

Die Hitzewelle in Pakistan ist dabei besonders hervorzuheben

Seit März kämpfen die Menschen dort mit der Hitze. Am 30. April wurden an zwei Orten 50 Grad Celsius gemessen. Die WMO (Weltmeteorologieorganisation) kenne keinen anderen Ort, an dem im April jemals so hohe Temperaturen gemessen worden seien. Andere Regionen der Welt wurden dagegen von schweren Regenfällen heimgesucht. Sie führten in der türkischen Hauptstadt Ankara zu schweren Schäden.

 

 

"Extreme Wetterlagen wie Hitzewellen und heftige Regenfälle werden häufiger und intensiver, und das ist die Folge des Klimawandels", sagte Clare Nullis von der Weltmeteorologieorganisation in Genf.

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