Klima, 14.02.2016
Im versmogten China der Renner - das Laser Egg!
China hat ein Smog-Problem. Vor allem im Dezember 2015 war das Land, mal wieder, von akuter Luftverschmutzung betroffen.
In zehn Städten wurde die höchste Alarmstufe ausgelöst, in Peking wurde das 16-fache des von der WHO empfohlenen Feinstaub-Index-Grenzwertes erreicht. Die Chinesen rüsteten sich für den Smog nicht nur mit Atemmasken sondern auch mit einem kleinen portablen Luftqualitätsmesser - dem Laser Egg.
Das eiförmige Gerät gibt nicht nur den AQI (Air Quality Index) für die USA und China in Echtzeit wieder, sondern - und diese Werte sollten für Messungen eine übergeordnete Rolle spielen - misst auch die Feinstaubbelastung.
Berücksichtigt wird vom Laser Egg hierbei nicht nur die Konzentration des inhalierbaren Feinstaubs (>PM2,5 - also Teilchen ab einer Größe von 2,5 µm), das Gerät informiert zudem, wie viele Teilchen >0,3 µm (lungengängiger Feinstaub) sich in der Luft befinden.
In China und Hongkong gingen die tragbaren Eier weg wie warme Semmeln, wir mussten auf unser Exemplar aufgrund von Lieferengpässen über zwei Monate warten.
Luftqualitätsmessungen "nach asiatischer Art" steht nun nichts mehr im Wege - auch wenn wir glücklicherweise nicht im Smog versinken werden. In den kommenden Tagen und Wochen werden wir Sie mit ersten Messergebnissen und Erfahrungsberichten zu Laser Egg auf dem Laufenden halten. Zu sehen gibt es das Laser Egg auch Donnerwetter.de Wetterpark am Weißen Stein in der Eifel.
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