Klima, 12.02.2017
Unsere „Klimahelden“ und „Menschenfreunde“ kommen zusammen.
Im Sommer ist es soweit, das G20-Treffen wird am 7. und 8. Juli in Hamburg stattfinden.
Die Staats- und Regierungschefs der 20 Industrie- und Schwellenländer besprechen sich bei diesem Treffen jährlich über Weltwirtschaftsthemen. Am 16. Februar kommen im Vorfeld die Außenminister der G20 in Bonn zusammen.
Der globale Klimawandel ist aktuell wie nie und wird auch bei dem Außenministertreffen Thema sein. Nicht zuletzt auch, da die ersten Entscheidungen der Regierung Trump eine 180-Grad-Wende in der Klimapolitik zeichnen. Es darf stark angenommen werden, dass die neue US-Regierung auch zukünftig ihr Hauptaugenmerk auf fossile statt erneuerbarer Energien richtet. So ist, um nur einen Anhaltspunkt zu nennen, die Fortsetzung der Bauarbeiten an der Dakota Access Pipeline vom republikanischen Neupräsidenten bereits angeordnet worden - per "executive order".
Dass die Außenpolitik der G20-Staaten Themen der sozialen Gerechtigkeit aus dem Weg gehen will, führt bei vielen zu Frustration und Wut.
Ein deutliches Zeichen soll am 2. Juli vor dem G20- Gipfel in Hamburg mit einem Aktionstag gesetzt werden. Ein Zeichen gegen die zunehmende Unterdrückung durch das kapitalistische System. Auch gegen das Treffen Mitte des Monats wird es Protestaktionen von Seiten des Netzwerkes Friedenskooperative und der Bonner Jugendbewegung geben. Start der Demonstration ist am Donnerstag, 16. Februar, um 17 Uhr. Die Teilnehmer wollen sich am Haus der Geschichte treffen und von dort zum Kongresszentrum gehen.
Sarah Bertram Team-Info Team-Kontakt |