Was muss eigentlich noch geschehen, damit man endlich in Europa Menschen vor diesen Wahnsinnigen schützt? Auf unsere Politiker und Geheimdienste, die eher das normale Volk überwachen, kann man ja wohl nicht vertrauen, denn selbst gut gesichert, treffen die europäischen Führungskräfte Entscheidungen, die tausende Menschen mit Leben bezahlen werden.

Für den Wahnsinn in Lybien und Syrien, den die USA und GB zu großen Teilen zu verantworten haben, hat man sich lange nicht interessiert. Die Attentäter haben ihre Meisterausbildung in Syrien erhalten, so wurde in Kobane mit Hilfe der Türkei ein ähnliches Attentat im Sommer durchegführt. Kommandozellen schießen und sprengen sich in die Luft und töten Hunderte. In Ankara auf einer Gewerkschaftsdemo vor einem Monat ein ähnliche Szenario....

Abb.: Al Nusra in Hatay in der Türkei

Wen unterstützen wir? Die Türkei, die diese Islamisten wenn nicht unterstützt, zumindest schützt. Saudi Arabien die die Ideologie der Isis verbreiten. In Deutschland sollten Polizisten bei Betreten von Moscheen Pantoffeln tragen, damit auch ja kein religiöses Gefühl verletzt wird. Flüchtlinge, darunter leider einige hundert "Gefährder", werden ohne Prüfung nach Deutschland durchgeschleust, ebenfalls ein großes Risiko.  Verhaftet werden nur die effektiven Gegner dieser religiösen Fanatiker, im Nahen Osten: PKK-Aktivisten, die die ISIS aus den kurdischen Gebieten vertrieben haben.

Die Klimakonferenz in Paris am 30.10. ist somit wieder nur eine Nebensache, vielleicht langfristig der größte Schaden dieses Attentates, denn beim Weltklima ist dringendes Handeln angesagt. Am Sonntag wird in Antalya bei Erdogan im Rahmen der G20 verhandelt. Zu Gast bei einem der den Wahnsinn von Paris zum Teil erst möglich gemacht hat.

Den Preis, den wir in Europa  bezahlen, ist hoch. Das schöne Leben ist endgültig vorbei.

Wir trauern mit den Opfern des islamischen Terrors.