Klima, 21.09.2017
Schlimmster Hurrikan seit 85 Jahren für das Außengebiet der USA.
Rund 3,5 Millionen Einwohner Puerto Ricos sind ohne Strom. Hurrikan "Maria" deckte gestern zudem unzählige Dächer ab und sorgte für schwere Überschwemmungen im Außengebiet der Vereinigten Staaten von Amerika.
Diese haben Puerto Rico bereits Hilfe beim Wiederaufbau zugesagt. Unter anderem sollen Rettungsmissonen durchgeführt und die wirtschaftlich wichtigen Häfen der Insel wieder schnell einsatzbereit gemacht werden.
Das genaue Ausmaß der Verwüstungen, vor allem im schwer getroffenen Südosten der Insel, ist noch nicht bekannt. Ein Todesopfer wurde bislang gemeldet. Da der ganze Inselstaat ohne Strom da steht, wird es wohl Monate dauern, alle Haushalte wieder mit Strom zu versorgen.
Auf der Karibikinsel Dominica sind durch "Maria" nach Angaben eines Regierungsberaters mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Aktuell sieht es danach aus, dass der Hurrikan in den kommenden Tagen an Kraft verliert, bevor er die Küste der USA erreicht. Dennoch ist zwischen Freitag und Sonntag mit hohem Wellengang und eventuellen Überschwemmungen zu rechnen. Als nächstes nimmt "Maria" Kurs auf die Dominikanische Republik und die Bahamas.
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