Millionen Todesfälle könnten vermieden werden

Klima, 27.03.2018

Wissenschaftliche Studie zeigt warum eine Reduktion der Emissionen lebensnotwendig ist

Es ist an der Zeit etwas zu verändern. Das wussten wir zwar schon vorher, aber eine Studie hat es uns jetzt noch deutlicher schwarz auf weiß gezeigt.

Das Fachmagazin Nature hat eine Studie veröffentlicht, die deutlich zeigt was passiert, wenn wir die CO2-Emissionen nicht schnellstmöglich verringern. Denn sie kamen mit ihrer Studie zu dem Schluss, dass weltweit 153 Millionen vorzeitige Todesfälle in Städten vermieden werden können, wenn die CO2-Emissionen schnell reduziert werden.

 

 

Der Tod durch verschmutzte Luft: In vielen Großstädten ist das schon lange Realität. Krankheiten werden durch die feinen Partikel in unserer Luft ausgelöst, indem sie sich in unserer Lunge festsetzen.

Die Autoren der Studie haben die 154 größten Städte der Welt untersucht. Ergebnis: Die Anzahl der vorzeitigen Todesfälle würde in Städten auf allen Kontinenten zurückgehen, am stärksten aber in Asien und Afrika. Mit epidemiologischen Modellen haben die Forscher berechnet, wie viele Menschen von der reduzierten Luftverschmutzung profitieren. Auf die Zahl 153 Millionen kamen sie, als sie 180 Gigatonnen zusätzliche CO2-Reduktion für das 21. Jahrhundert annahmen.

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