In den nächsten Nächten werden wieder Tiefsttemperaturen von -10 Grad C und darunter erwartet - vor allem für Obdachlose wird es nun  nun wieder lebensgefährlich.

In der Bundeshauptstadt gibt es, darf man verschiedenen Berichten glauben, nicht genügend Schlafplätze für Menschen in Not. Und auch in anderen Großstädten ist man nicht besser aufgestellt. Am Ende sind es dann Hauseingänge, Bauruinen und Brücken, die den Frierenden als letzte Übernachtungsoption übrig bleiben.

Allein in Berlin wird die Zahl wohnungsloser Menschen auf 20.000, womöglich sogar 25.000 geschätzt. Bis zu 5.000 von ihnen leben dauerhaft auf der Straße.

Und auch bundesweit sind die Zahlen alarmierend. In ganz Deutschland sind bis zu 100.000 Menschen dauerhaft "auf Platte".

Statt in die Bekämpfung des Kältetods investiert man hierzulande eben lieber ins Militär...