Klima, 09.10.2017
Südliches Rußland als Quelle wahrscheinlich
Mit großer Sorge hatten wir schon zwei Mal auf Ruthenium in der Luft hingewiesen, welches in Österreich und Deutschland nachgewiesen wurde. Inzwischen hat auch Spiegel-Online das Thema aufgegriffen.
Unsere erste Meldung am 3.10.2017:
Aus einer Kernspaltung stammt das Isotop nicht, da Beiprodukte dieser Spaltungsprozesse fehlen. Vermutlich gab es einen Unfall oder eine ungeplante Freisetzung im Rahmen mit Satelliten/Weltraumtechnik (Militär?), um Stromversorgung dieser Bauteile zu sichern.
Donnerwetter.de selber hatte schon vor ein paar Tagen vermutet, dass es aus dem südlichen Rußland/Ukraine stammt. Diese Berechnung unserer Experten hat sich nun bestätigt. Auch das BFS geht davon aus, dass aus dieser Richtung nach Europa gekommen ist.
Gefahr droht bei der geringen Isotopen-Menge nicht, aber trotzdem ist dies sehr beunruhigend.
Hier die Pressemeldung des BFS:
http://www.bfs.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/BfS/DE/2017/012.html
Karsten Brandt Team-Info Team-Kontakt |