Klima, 05.02.2015
NASA-Satellit leifert Feuchtigkeitsdaten der Erdoberfläche.
In einer auf zunächst drei Jahre festgelegten Mission, hat die NASA nun erstmals einen Satelliten ins All geschickt, der Aufschlüsse und Messungen über die Feuchtigkeit der Erdoberfläche liefern soll. Bereits am 31.1. hob Satellit "Smap" an Bord einer Delta-II-Rakete in Kalifornien ab, wurde kurz darauf erfolgreich im All ausgesetzt.
Der Satellit, der an einen gigantischen Sonnenschirm erinnert und mit einem Radar und Radiometer ausgestattet ist, wird nun alle 2 bis 3 Tage Feuchtigkeitsdaten in Richtung Erde senden.
Die Smap-Mission soll helfen, Auswirkungen des Klimawandels zu verdeutlichen und Prognosen bei Dürren und Überflutungen zu präzisieren. Vor allem in Sachen fortschreitender Erderwärmung könnte Smap neue und interessante Aufschlüsse liefern, da er u. a. anzeigt, ob von ihm untersuchte Böden gefroren oder getaut sind.
Weitere Informationen über die Smap-Mission gibt es hier! (NASA)
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