Klimawandel betrifft uns alle, besonders wenn es dabei um unsere Gesundheit geht. Abgesehen von der starken Luftverschmutzung, den Hitzewellen und dem ansteigenden Meerespiegel kommt es zur weltweiten Verbreitung von Infektionkrankheiten aufgrund des starken Klimawandels.

Die Auswirkung auf unsere Gesundheit ist mittlerweile so enorm, dass die moderne Medizin und die Technologien nicht nachkommen. Die steigenden Temperaturen wirken sich sowohl physisch als auch mental auf unser Wohlbefinden aus. Abgesehen davon ist die Zahl der Umweltkatastrophen in den letzten Jahren erheblich gestiegen, um ganze 46 Prozent.

Dürre, Starkregen und Fluten sind nur wenige der Folgen, welche der Klimawandel auslöst. In Amerika verschlimmern sich selbst Allergien und das Denguefieber ist immer mehr auf dem Vormarsch.

Der Klimawandel und seine gravierenden Folgen wird auch bei der 23. Weltklimakonferenz, die vom 06.11. bis zum 17.11.2017 in Bonn stattfindet, Thema sein.

Rund 25.000 Teilnehmer werden ab nächsten Montag vor Ort sein - darunter Politiker, Diplomaten und Vertreter der Zivilgesellschaft. Das diesjährige Konzept lautet „Eine Konferenz - zwei Zonen“. Ziel ist unter anderem die Umsetzung des Pariser Abkommens aus dem Jahr 2015. Nach dem Kyoto Protokoll, der gemeinsamen Verpflichtung zur Verringerung der Treibhausgasemission, folgte vor zwei jahren das Pariser Abkommen, zu welchem dieses Jahrin Bonn konkrete Schritte erarbeitet werden sollen.

Durch die Verpflichtung der Mitgliedstaaten, klimaschädliche Emissionen zu mindern, soll die Erderwärmung auf unter 2 Grad C begrenzt werden. Wenn dies tätsächlich erreicht wird, sind wir der Rettung unserer Umwelt schon einen ganzen Schritt näher.