Klima, 12.02.2018
Europa und Amerika
Europa:
Nordeuropa:
Kurze freundliche Abschnitte wechseln sich mit dem Durchuzug von mehreren Schlechtwettergebieten ab. Im Norden und in der Mitte fällt dabei Schnee, in Südschweden, sowie an der Südwestküste von Norwegen ab und zu auch Regen Regen. Gebietsweise ist es neblig-trübe. Die Höchsttemperaturen liegen im Norden zwischen -15 und -5 Grad, im Süden, sowie an der norwegischen Küste zwischen -5 und plus 5 Grad.
Westeuropa:
Über den Britischen-Inseln und Irland wechseln sich kurze freundliche Phasen mit dem Durchzug von Regen- und Schauerstaffeln ab. Dabei fällt im schottischen Gebirge auch Schnee. Gebietsweise frischt der Wind stark auf. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 3 und 11 Grad.
Auf Island wechseln sich bei -5 und 0 Grad kurze freundliche Abschnitte mit Schneewolken ab. An den Küsten fällt bei Temperaturen zwischen 0 und 5 Grad zwischendurch auch mal Regen oder Schneeregen.
Über die Färöer-Inseln ziehen im Wechsel mit kurzen Beruhigungsabschnitten Niederschlagsgebiete hinweg, dabei fällt bei 2 bis 5 Grad teils Regen, teils Schneeregen, in etwas höheren Lagen auch Schnee.
Mitteleuropa: Kurze Pausen wechseln sich mit dem Durchzug von Niederschlagsgebieten ab, dabei fällt zeitweise Regen oder Schneeregen, im Bergland auch Schnee. Die Temperaturen pendeln zwischen 0 und milderen 10 Grad. Der Wind kann zeitweise etwas auffrischen.
Osteuropa: Abgesehen von kurzen freundlichen Abschnitten, dominieren die Wolken und gelegentlich fällt Niederschlag, im Bergland sowie im Osten meist als Schnee, sonst wohl eher Regen oder Schneeregen bei -5 bis 10 Grad. Der Wind kann gebietsweise auffrischen.
Südeuropa: Rund ums Mittelmeer wechseln sich bei Temperaturen zwischen 8 und 20 Grad Sonne und Wolken miteinander ab. Gebietsweise kann es zu Regenfällen oder Schauern und einzelnen Gewittern kommen.
Nordamerika:
Im Wechsel mit heiteren Abschnitten ziehen einige Niederschlagsgebiete über den nördlichen Kontinent hinweg. Dabei fällt in Kanada, Alaska, sowie Grönland Schnee, in Küstennähe von Atlantik und Pazifik bleibt es oft bei Regen. Gebietsweise bildet sich Nebel. Im Nordosten von Kanada, sowie im Landesinneren von Grönland liegen die Tageshöchsttemperaturen zum Teil unter -30 Grad. Sonst sind es meistens zwischen -25 und -5 Grad. An der südlichen Atlantik- und Pazifikküste können zeitweise bis 7 Grad gemessen werden.
USA: Im westlichen Teil der Staaten, sowie Richtung Pazifik wechseln sich sonnige Abschntte mit Wolken ab, nach Norden hin kann es zwischendurch zu Regen kommen. Die Höchsttemperatuen liegen meist zwischen 5 und 17 Grad. Rund um Los Angeles können zwischen 18 und 22 Grad erreicht werden. Im Bereich der Rocky Mountans wird es aber mit Werten von -15 bis -5 Grad spürbar kälter. Hier kann es teilweise zu Schneefällen kommen. Zeitweise gibt es aber auch längere freundliche und trockene Abschnitte.
Im Landesinneren der USA gibt es teils heiter, teils wolkig. Gebietsweise fällt Regen oder Schnee. Die Temperaturen liegen meist zwischen -10 und 10 Grad.
In den Oststaaten wechseln sich bei -5 bis 15 Grad zum Teil längere freundliche Abschnitte mit dem Durchzug einiger Regen- oder Schauerwolken ab. Richtung Norden kann es phasenweise auch schneien.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 15 bis 24 Grad reichlich Sonne aber auch gebietsweise einige Regen- und örtliche Gewitterwolken. Rund um Miami können zeitweise bis zu 26 Grad gemessen werden.
Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 24 und 33 Grad reichlich Sonne aber auch gebietsweise einige Wolken mit örtlichen Schauern und Gewittern. Innerhalb der tropischen Zone. die sich zur Zeit hauptsächlich aber über dem südamerikanischen Kontinent befindet drohen bei großer Schwüle häufig teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 16 bis 23 Grad wesentlich kühler.
Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.
In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit häufigen Regen- und Gewittergüssen bei Temperaturen zwischen 14 bis 19 Grad im Hochland, sowie 27 bis 32 Grad rund um den Amazonas. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können.
Im südlichen Teil Brasiliens und in Paraguay wechseln sich ebenfalls sonnige Abschnitte mit mächtigen Wolkenmassen ab und auch hier gehen immer wieder teils gewittrige Schauer nieder. Dazu bewegen sich die Temperaturen zwischen 26 und 35 Grad.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen zwischen 14 und 20 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es beispielsweise sogar nur 10 bis 14 Grad. Neben Sonnenschein können immer wieder Regenschauer und Gewitter auftreten.
In Chile und Argentinien wechseln sich längere freundliche und trockene Abschnitte mit einigen durchziehenden Regen- und Schauerstaffeln regelmäßig miteinander ab. Dazu fällt vor allem im südlichen Bereich im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. Sonst gibt es auch längere heitere bis wolkige Phasen mit örtlichen Schauern und Gewittern. Die Temperaturen erreichen im Norden, sowie im Binnenland zeitweise deutlich über 30 Grad, sonst liegen die Werte meist zwischen 25 und 39 Grad. An den Küsten von Atlantik und Pazifik ist es allgemein etwas kühler. Im Süden, sowie auf den Feuerland- und Falklandinseln bewegen sich die Temperaturen nur zwischen 12 und 20 Grad.
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