Fit bei jedem Wetter, 28.11.2017
Kurzzeitig mildere Temperaturen bleiben nicht ohne Auswirkungen.
Eine sogenannte Okklusion, die heute durchziehet, wirkt sich nun auf das Wohlempfinden von Wetterfühligen und -reagierenden in unserem Land aus. Während dieser Wetterlage ist vor allem mit einer erhöhten Kopfschmerzneigung zu rechnen.
Was ist eine Okklusion?
Von einer Okklusion ist die Rede, wenn warme Luft auf der Vorderseite eines Tiefs durch eine Warmfront, kältere Luft auf seiner Rückseite durch eine Kaltfront abgegrenzt wird.
Beide Fronten bewegen sich mit der Strömung oberhalb der Reibungsschicht (Grenzschicht). Da Kaltluft schwerer als Warmluft ist, hat sie eine größere Masse und der Impulsaustausch ist größer.
Die Kaltfront bewegt sich schneller als die Warmfront und holt sie allmählich ein; beide Fronten werden zu einer Front- der Okklusion (lat. occludere = verschließen).
Die zwischen Kalt- und Warmfront liegende Warmluft wird immer mehr eingeschnürt und vom Boden abgehoben. Der Okklusionsvorgang beginnt im Tiefzentrum und setzt sich nach außen fort. Der Berührungspunkt von Kalt- und Warmfront wird Okklusionspunkt genannt.
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