Alte Öfen haben bald ausgedient

Neue Energien, 31.01.2018

Strengere Grenzwerte sollen Feinstaubbelastung senken

Seit Januar 2018 gibt es neue Grenzwerte für Abgase von alten Kamin- und Kachelöfen. Alte Öfen sorgen für eine hohe Feinstaubbelastung in der Luft und führen somit zu Emissionen, die verhindert werden können.

 

Bild: Achim Otto

 

Neuere Anlagen arbeiten effizienter.

Schaut man sich moderne Kaminöfen an, fällt einem schnell auf, warum diese umweltfreundlicher sind: Mit ihrer kompakten Form und den Sicherheitsstandards sorgen sie nicht nur für ein effizienteres Heizen, sondern sparen auch Energie und senken die Abgaskonzentration.

Ein Alter von 33 Jahren als Grenze.

Ist der Ofen älter als 33 Jahre alt, müssen die Grenzwerte von 0,15 Gramm Staub und 4 Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Abgas eingehalten werden. Bei Nichteinhaltung der Grenze muss der Ofen ausgetauscht werden. Durch eine Bescheinigung des Herstellers muss nachgewiesen werden, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Bei alten Feuerungsanlagen kann der Emissionsausstoß um 85 Prozent höher sein, als bei modernen Geräten. Weitere Infos und Fristen für nachfolgende Modelle finden Sie auf www.intelligent-heizen.info.

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