Österreich:
Die Tauernautobahn A 10 ist zwischen Gmünd-Maltatal und Spittal-Millstätter See aus Sicherheitsgründen voraussichtlich bis 15. Dezember 2006 gesperrt. Fahrzeuge bis 7,5 t werden über die parallel zur Autobahn verlaufende Katschbergstraße B 99 umgeleitet. Fahrzeuge über 7,5 t (auch entsprechend schwere Reisebusse) müssen großräumig ausweichen.

Die übrigen Autobahnen und Hauptdurchgangsstrecken sowie die offenen Berg- und Passstraßen sind frei befahrbar.

Der Arlbergpass, Flexenpass, Hochtannberg und die Strecke Au -Damüls sind schneebedeckt.

Die Wintersperren: Silvretta-Hochalpenstraße, Timmelsjoch, Staller Sattel, Großglockner-Hochalpenstraße, Maltatal-Hochalmstraße, Nockalmstraße und Sölkpass.


Schweiz:
Die Zufahrten zum San Bernardino- und Gr. St. Bernhard-Tunnel sowie zu den Verladestationen an Furka, Oberalp, Lötschberg und Vereina sind schneebedeckt.

Ebenso schneebedeckt sind die meisten offenen Pässe und die Zufahrten in die Skigebiete.

Es besteht Kettenpflicht für den Julier.

Der Simplon ist gesperrt für LKW mit Anhänger.

Vorübergehend gesperrt sind Albula, Bernina, Forcola di Livigno, Lukmanier und Oberalp sowie die Strecke Täsch - Zermatt.

Die Wintersperren: Col de la Croix, Furka, Glaubenbüelen, Grimsel (offen bis Handegg), Gr. St. Bernhardpass, Klausen, Nufenen, San Bernardinopass, St. Gotthardpass, Susten (offen bis Gadmen-Obermad), Splügen und Umbrail.


Italien:
Die Brennerautobahn und Hauptdurchzugsstraßen sind frei befahrbar.

Für Fahrten über höher gelegene Berg- und Passstraßen ist Winterausrüstung erforderlich.

Zur Zeit sind Jaufenpass, Penserjoch und die höheren Dolomitenpässe ganz oder teilweise schneebedeckt.

Die Wintersperren: Gavia, Stilfserjoch und Würzjoch.


Frankreich:
Für Fahrten über die offenen Pässe und in die höher gelegenen Skigebiete wird Winterausrüstung empfohlen.

Kettenpflicht besteht für Lautaret und Montgenevre.

Die Wintersperren: Allos, Cayolle, Croix de Fer, Galibier, Glandon, Iseran, Izoard, Kl. St. Bernhardpass, Mont-Cenis und Restefond/La Bonette.


Quelle: ADAC München