Alpenpässe, 14.02.2007
Österreich:
Im Bereich des Nordportals der Felbertauernstraße besteht zur Zeit erhöhte Lawinengefahr. Ob und wann eine Sperrung notwendig ist, wird kurzfristig entschieden. Die Autobahnen und alle weiteren Hauptdurchgangsstraßen sind frei befahrbar.
Für Fahrten über die offenen Berg- und Passstraßen sowie auf höher gelegenen Nebenstrecken ist Winterausrüstung erforderlich.
Schneebedeckt ist derzeit die Verbindung Lech - Warth.
Der Wurzenpass ist heute von 8:00 bis 16:00 Uhr wegen Instandhaltungsarbeiten gesperrt.
Die Wintersperren: Furkajoch, Hahntennjoch, Silvretta- Hochalpenstraße, Timmelsjoch, Staller Sattel, Großglockner-Hochalpenstraße, Maltatal-Hochalmstraße, Nockalmstraße und Sölkpass.
Schweiz:
Die Zufahrten zu den Straßentunnels sind ungehindert befahrbar. Schneebedeckt sind die Zufahrten zu den Autoverladestationen an Furka und Oberalp.
Auch für Fahrten über die meisten offenen Pässe und in die Skigebiete wird unbedingt Winterausrüstung benötigt.
Der Lukmanier hat Nachtsperre von 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr.
Die Wintersperren: Albula, Col de la Croix, Flüela, Forcola di Livigno, Furka, Glaubenbüelen, Grimsel, Gr. St. Bernhardpass, Klausen, Nufenen, Oberalp, San Bernardinopass, St. Gotthardpass, Splügen, Susten und Umbrail.
Italien:
Die Brennerautobahn und die Hauptdurchgangsstrecken sind frei befahrbar.
Für Fahrten über die Berg- und Passstraßen ist Winterausrüstung unbedingt erforderlich.
Der Jaufenpass hat Nachtsperre von 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr.
Das Penserjoch ist vorübergehend gesperrt.
Die Wintersperren: Gavia, Stilfserjoch und Würzjoch.
Frankreich:
Für Fahrten im höher gelegenen Straßennetz ist Winterausrüstung erforderlich. Die Mitnahme von Ketten wird dringend empfohlen, insbesondere im Bereich der Skigebiete.
Kettenpflicht besteht für die Pässe Vars, Croix Haute, Lautaret und Montets.
Der Frejus-Tunnel ist am 18. Februar 2007 in der Nacht von 0:00 Uhr bis 05:00 Uhr gesperrt.
Die Wintersperren: Allos, Cayolle, Croix de Fer, Galibier, Glandon, Iseran, Izoard, Kl. St. Bernhardpass, Mont-Cenis und Restefond/La Bonette.
Quelle: ADAC Verkehrsredaktion