Für rund sieben Millionen
Menschen beginnt Jahr für Jahr das gleiche leidige
Spiel: Die Nase wird dick und läuft, die Augen schwellen
und tränen - Heuschnupfen.
Welche Pollen die Allergie auslösen, muß in Tests durch
den Arzt geklärt werden. In unserer aktuellen
Pollenflug-Prognose zeigen wir Ihnen, welche Allergene
wetterbedingt das Leben besonders schwer machen.Zur Orientierung hier
der "Jahres-Flugplan" der häufigsten
Heuschnupfen-Auslöser:
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schwache /
mittlere / starke
Belastung
Doch nicht alle Pollen reizen
gleich stark. Der Blütenstaub der der windbestäubenden
Pflanzen enthält in großer Menge besonders kleine und
leichte Pollen, die vom Wind sehr weit getragen werden
können. So fliegen Birkenpollen beispielsweise bis zu
500 Kilometer weit!
Ob und wie stark ein Allergiker von seiner Allergie
geplagt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Anzahl der
Pollen pro Kubikmeter Luft
- Aggressivität
der Pollenart
- das Wetter:
warme, trockene Tage mit strahlender Sonne und
leichtem Wind lassen besonders viele Pollen durch
die Luft schwirren, Regen kann die Anzahl sogar
noch erhöhen. Windstille bedeutet dagegen eher
eine Linderung.
Ein paar Tips,
die "harte Zeit" etwas angenehmer zu machen:
- beim
Autofahren Fenster schließen
- Lüftungsfilter
im Auto erneuern und reinigen
- abends den
Körper und die Kleidung gründlich reinigen
nachts Fenster
schließen
- wenn
möglich Urlaub an "pollenarmen" Orten
verbringen - zum Beispiel an der See oder in den
Bergen
Die Belastung
durch Pilzsporen hängt kaum vom aktuellen
Wettergeschehen ab. Der Vollständigkeit halber hier der
jahreszeitliche Verlauf:
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schwache /
mittlere / starke
Belastung
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