Pressemitteilung, 23.02.2008
Mit dem März beginnt der meteorologische Frühling und die dunkle Jahreszeit endet. Kommt damit auch endgültig der Frühling? Die Meteorologen des Wetterservice Donnerwetter.de haben sich die Bauernregeln für den März genauer angeschaut.
Foto: Michael Klein von Donnerwetter.de Download>>
'Wie’s im März regnet, wird’s im Juni wiederregnen.' - Glücklicherweise lässt sich diese Regel nicht bestätigen; es gibt nach einem verregneten März durchaus Hoffnung auf einen schönen Sommer. Denn mit gleicher Wahrscheinlichkeit folgen zu trockene oder zu nasse Monate.
'Regen, den die 40 Märtyrer (10. März) senden, wird erst nach 40 Tagen enden.' Selbst mit 40 Märtyrern hat das Wetter kein Erbarmen und macht ihren Regen zunichte: Die langjährigen Wetteraufzeichnungen beweisen, dass genauso gut auch trockene Tage folgen können.
'Wie das Wetter zu Frühlingsanfang (21. März), ist es den ganzen Sommer lang.' Ein einziger Tag soll über den ganzen Sommer entscheiden? „Aus meteorologischer Sicht ist weniger ein besonderer Stichtag bestimmend, sondern eher ein Zeitraum von einigen Tagen um den Stichtag, der die Wetterlage beschreibt“, sagt Michael Klein von Donnerwetter.de. „Und so weist ein deutlich zu warmer Frühlingsanfang tatsächlich auf einen warmen und sonnigen Sommer hin. In 70 Prozent der Fälle trifft diese Regel zu, besonders Juni und Juli werden zu 60-70 Prozent schön. Für den August lässt sich jedoch keine Aussage treffen.“
'Hält St. Ruprecht (28. März) den Himmel rein, so wird es auch im Juli sein.' - Erstaunlich aber wahr: Ist es um den 28. März herum wirklich sonnig, so wird der Juli mit 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit heiter und schön! Ist es aber trübe, dann wird es zu 60 Prozent auch im Juli trübe sein.
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