Pressemitteilung, 25.02.2006
Einige Fakten und Stichpunkte zu der 'Wolke, die keine war':
-- Erschien am 19. Juli 2005 auf den Radarbildern des deutschen und niederländischen Wetterdienstes.
-- Der Streifen reichte in seiner größten Ausdehnung gegen 17 Uhr von der Insel Wangerooge bis südlich von Kassel, also mehr als 300 Kilometer Länge, an der breitesten Stelle ca. 60 Kilometer.
-- Das überdeckte Gebiet betrug ca. 100.000 Quadratkilometer.
-- Das Verteidigungsministerium schloss eine Beteiligung der Bundeswehr aus.
-- Das Bundesumweltamt hat keine Verschmutzungen der Böden feststellen können. Das Bundesamt für Strahlenschutz konnte keine Radioaktivität messen.
-- Gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung gab die Flugsicherung an, dass wegen der vermeintlichen Schauerwolken keine Flugzeuge umgeleitet wurde. Nach Donnerwetter.de-Recherchen umfliegen Linienflugzeuge nur höherreichende Gewitterwolken. Diese Ausweichmanöver werden jedoch nicht erfasst.
-- Donnerwetter.de hat am 16. Februar 2006 auch den Umweltausschuss des Bundestages sowie ausgewählte Bundestagsabgeordnete informiert. Bis jetzt (25.2.) liegen noch keine Stellungnahmen vor.
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