Pressemitteilung, 31.10.2008
Die vergangenen Winter fielen sehr mild aus. Doch für den kommenden Winter erwartet der Wetterservice Donnerwetter.de eisige Temperaturen und damit steigende Heizkosten.
Es ist eine mutige Prognose für die Saison 2008/2009: „Es wird ein Winter, der seinen Namen verdient“, sagt Dr. Karsten Brandt (35) von Donnerwetter.de. „Wir sind ziemlich sicher, dass dieses mal November und Dezember, aber auch der Januar teilweise deutlich kälter ausfallen, als in den vergangenen Jahren.“
(Redaktioneller Hinweis: Die Grafik schicken wir Ihnen zum Abdruck gerne zu: Bitte einfach eine kurze Mail oder 0228 / 9767971)Nach der Prognose des Bonner Meteorologen liegen die Monatsmitteltemperaturen mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent im Dezember zwischen 0 und 3 Grad Celsius. „Besonders in Ost- und Norddeutschland dürfte es zu kalt sein. Wobei hier dann aber die Sonne öfters scheint“, prognostiziert Karsten Brandt. In Süddeutschland und im Westen ist es nach seiner Vorhersage etwas milder, dafür fallen ab und zu Schnee und Regen. Auch der Januar dürfte eher winterlich sein (59 % Wahrscheinlichkeit), sagen die Langfrist-Experte des Wetterservice Donnerwetter.de. Bei der Prognose für den Februar sind die Meteorologen noch sehr unsicher. Sie schätzen aber, dass auch der Februar zumindest noch zeitweise zu kalt sein wird.
„Seit dem Winter 2005/2006 gibt es damit erstmals wieder ‚normale’ oder leicht zu kalte Temperaturen. Gepaart mit den gestiegenen Energiepreisen werden deshalb die Heizkostenabrechnungen im vergangenen Jahren regelrecht explodieren“, so Brandt.
Die Langfristprognose ist im Internet unter www.donnerwetter.de zu finden.