Pressemitteilung, 19.08.2006
Nach einem hochsommerlichen Juli folgte ein wechselhafter August. Und der Herbst wird wohl auch eher „durchwachsen“.
Der Juli bescherte Deutschland über Wochen beständiges Hochsommerwetter und Rekordwerte. In vielen Teilen Deutschlands war es der wärmste und sonnenreichste Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Im August zeigte sich der deutsche Sommer dann jedoch von seiner anderen Seite: Immer wieder Schauer und vergleichsweise niedrige Temperaturen. Und gerade dieses Wetter zerstört die Hoffnungen auf einen schönen Herbst:
„Die Wahrscheinlichkeit für einen insgesamt durchschnittlichen und eher sonnenarmen Herbst steigt an“, sagt Karsten Brandt vom Wetterservice Donnerwetter.de. „Nach dem Wetterumschwung zum August und der anhaltenden wechselhaften Periode liegt die Wahrscheinlichkeit für einen wechselhaften, teilweise kühlen Herbst bei 60-70 %.“
Doch noch muss nicht alle Hoffnung auf sonnige Tage begraben werden. Denn der Meteorologe erwartet auch durchaus noch schöne Wetterphasen: „Es sieht danach aus, dass vor allem der September noch mit längeren sonnigen Phasen aufwarten kann“, erklärt Karsten Brandt. „Im Oktober und November wird es jedoch wohl häufig trübe sein, die Temperaturen weichen nur schwach von den langjährigen Mittelwerten ab.“
Die ausführliche Herbstprognose im Internet unter www.donnerwetter.de