Pressemitteilung, 15.11.2007
Schnee und Eis machen jetzt wieder die Straßen unsicher. Doch der Winter macht den Autofahrern schon vor der Fahrt das Leben schwer. Der Wetterservice Donnerwetter.de verrät, ob die Windschutzscheibe am nächsten Morgen gekratzt werden muss.
Foto: 'Michael Klein von Donnerwetter.de erklärt das Kratz-Phänomen' Download>>
„Die Windschutzscheibe friert zu, wenn sie sich schneller abkühlt als die umgebende Luft und ihre Temperatur unter den Gefrierpunkt rutscht“, erklärt Michael Klein vom Wetterservice Donnerwetter.de. Denn nur dann kann die Feuchtigkeit der Luft auf ihr Reif oder sogar eine Eisschicht bilden. „Und genau das passiert, wenn der Himmel klar ist: Die Oberflächen des Bodens und eben auch der Scheiben geben ihre Energie als Wärmestrahlung ab, die in den Weltraum entweicht. Im Gegensatz zu den festen Oberflächen durchmischt sich die gasförmige Luft immer wieder, kühlt deshalb langsamer ab.“
Ganz anders sieht es aus, wenn eine dichte Wolkendecke am Himmel hängt. Dann kann die Wärmestrahlung nicht ins All geschickt werden, die Wolken wirken wie eine schützende Bettdecke. Die Temperaturen von Luft und Scheibe sinken gleichmäßig ab, die Luftfeuchtigkeit kann nicht auf der Scheibe gefrieren.
Screenshot: 'Kratzprognose im Internet auf www.donnerwetter.de'
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Im Internet kann man sich schon vorher den „Durchblick“ für den nächsten Morgen holen: Unter www.donnerwetter.de bietet der Wetterservice regionale Spezialvorhersagen für die Autowindschutzscheibe. Mit der „Kratzprognose“ zeigen die Meteorologen schon am Vortag, wie die Chancen auf ein paar Minuten mehr Schlaf oder eben doch kalte Finger stehen.
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