Pressemitteilung, 02.03.2009
Der Frühling lässt auf sich warten. Der Wetterservice Donnerwetter.de, der im Oktober den kalten Winter vorhergesagt hatte, rechnet mit nur langsam ansteigenden Temperaturen.
Mit dem 1. März beginnt in der Zeitrechnung der Meteorologen jedes Jahr der Frühling. Und tatsächlich stiegen die Temperaturen am Wochenende in weiten Teilen Deutschlands zum ersten Mal wieder über die 10 Grad-Marke. „Aber das war nur ein erstes kurzes Aufbäumen“, dämpft Dr. Karsten Brandt (35) von Donnerwetter.de die Hoffnungen, „der Winter hat sich noch nicht endgültig verabschiedet!“
Nach der neuesten Langfristprognose des Bonner Wetterdienstes wird sich nur langsam wärmere Luft durchsetzen. „Immer wieder erinnern Kaltlufteinbrüche an den Winter. Wir rechnen damit, dass die Temperaturen im März im Flachland eher im durchschnittlichen Bereich zwischen 6 und 8 °C liegen“, so Brandt. Auf den Berggipfeln wird es deshalb so schnell nicht tauen. Der April dürfte dann mild werden und mit einzelnen Tagen über 20 °C auch schon mal sommerlich. Für den Mai verspricht das Donnerwetter.de-Modell eher wieder Durchschnittskost: Sonne und Wolken sollen sich bei durchschnittlich 15 °C abwechseln.
Kein Hoffnungsschimmer, dass der Frühling vielleicht doch etwas früher durchbricht? „Im Vergleich zu normalen Wettervorhersagen haben Langfristprognosen natürlich immer noch hohe Fehlerquoten“, räumt Karsten Brandt ein. Allerdings hatten die Bonner Meteorologen von Donnerwetter.de schon im Oktober den kalten Winter vorhergesagt, der Deutschland ab Dezember im Griff hatte.
Die Langfristprognose ist im Internet unter www.donnerwetter.de zu finden.