Pressemitteilung, 20.01.2006
Russische Kälte - Herzinfarktgefahr!
Ein Kaltlufteinbruch sorgt ab Sonntag für eisige Kälte in Deutschland. Mit der Kälte steigt die Gefahr von Herzinfarkten.
Am Sonntag fließt zum ersten Mal in diesem Winter extreme Kaltluft aus Osteuropa nach Deutschland ein. Die Temperaturen sinken extrem stark ab. Der Wetterservice Donnerwetter.de rechnet mit Tiefsttemperaturen bis zu -18 Grad in Brandenburg und -17 Grad in Süddeutschland. In Mecklenburg-Vorpommern sei mit Frost bis -15 Grad zu rechnen, in Hamburg -12 Grad und in Schleswig-Holstein mit -11 Grad.
Vor allem für Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen könnte die extreme Kälte gefährlich werden, warnen die Meteorologen. „Verschiedene Untersuchungen in Polen, Schweden und Finnland zeigten, dass es bei Temperaturrückgängen über 5 Grad pro Tag und eisiger Kälte unter -10 Grad vermehrt zu tödlichen Herzinfarkten kommt“, berichtet Karsten Brandt von Donnerwetter.de.
Die Ursache für diese Gefahr liege darin, dass sich der Körper an die extremen Außenverhältnisse anpasst und die Blutzufuhr in die Organe entsprechend dem Kälteempfinden reguliert. Menschen mit hohem Infarktrisiko sollten deshalb die Wohnung am besten nicht verlassen oder sich extrem warm kleiden.
Im Laufe der Woche wird sich die Situation aber wieder entspannen, denn dann steigen die Temperaturen wieder. Doch der nächste Eisluft-Vorstoß kündigt sich auf den Wetterkarten bereits an...
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