Pressemitteilung, 25.06.2009
Nach der alten Bauernregel soll sich am Siebenschläfertag (27. Juni) das Wetter des gesamten Sommers entscheiden. Der Wetterservice Donnerwetter.de erwartet einen „Donner-Sommer“.
Die sehr eingängige Siebenschläferregel ist auch heute noch eine der bekanntesten Bauernregeln. Wohl auch deshalb, weil sie eine erstaunliche Trefferquote hat. Doch nicht der einzelne Tag macht den Sommer: „Durch die gregorianische Kalenderreform im Jahr 1582 hat sich der Stichtag verschoben, inzwischen gilt der Zeitraum um den 7. Juli als entscheidend“, sagt Michael Klein (37) vom Wetterservice Donnerwetter.de. Er erklärt auch den meteorologischen Hintergrund der Bauernregel: „In diesem Zeitraum stabilisiert sich häufig die Wetterlage. Dann entscheidet sich, ob unser Sommerwetter vorwiegend durch warme südliche oder kalte nördliche Luftströmungen beeinflusst wird'.
Bereits Anfang Mai hatten die Bonner Meteorologen einen Unwettersommer angekündigt. Die schweren Gewitter Ende Mai und Anfang Juni in ganz Deutschland und die derzeitigen Überschwemmungen im Alpenraum bestätigen die Langfristprognose. „Das Wetter wird sich auch in den nächsten Tagen nicht beruhigen. Gewitter und Schauer können am Wochenende in ganz Deutschland auftreten und dabei lokal auch unwetterartig sein“, sagt Michael Klein.
Nach den Donnerwetter.de-Prognosen wird auch die erste Juliwoche schwülwarm und gewittrig. Im Laufe des Julis sollen dann heiße und kühle Phasen mit Gewittern abwechseln. „Erst im August steigen die Chancen auf eine Wetterberuhigung, wir sind optimistisch, dass es einen schönen Spätsommer geben könnte“, meint Klein.
Die Langfristprognose ist im Internet unter www.donnerwetter.de zu finden.