Pressemitteilung, 26.12.2007
Hochsommer mitten im April. Die Meteorologen des Wetterdienstes Donnerwetter.de haben den schönsten Tag des Jahres gewählt.
Kein richtiger Winter, kein richtiger Sommer – das Wetter des Jahres 2007 war für viele Deutsche eine Enttäuschung. Irgendwie wollte es nie das machen, was wir je nach Jahreszeit erwarten. Im Winter war wegen der milden Temperaturen Schnee absolute Mangelware. Der Sommer fiel ebenso aus, meistens blieb es einfach kühl und grau und nass.
Ganz anders sah es dagegen im April aus. Der Hochsommer kam 2007 viel zu früh! Der April wurde der trockenste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, in weiten Teilen Deutschlands purzelten die Temperaturrekorde. Viele nutzten den verfrühten Hochsommer für Ausflüge und lange Tage im Straßencafé. Kein Wunder, dass auch die Meteorologen des Wetterservice Donnerwetter.de im April ihren „Schönsten Tag des Jahres“ gefunden haben.
„Am 15. April schien die Sonne 13 Stunden lang ununterbrochen in ganz Deutschland“, erklärt Michael Klein (35) von Donnerwetter.de. „Am Rhein wurden bis zu 28 Grad erreicht, im Rest des Landes lagen die Temperaturen meist auch bei angenehmen 23 bis 25 Grad.“
Die Bonner Meteorologen haben zum zweiten Mal ihren „Schönsten Tag des Jahres“ gewählt. 2006 fiel die Wahl auf den ersten Juli, ebenfalls einen strahlend sonnigen Tag mit Temperaturen bis 30 Grad. „An diesem Tag gewann die Nationalmannschaft das Viertelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft gegen Argentinien“, erinnert sich Michael Klein. „Immerhin half das Wetter, die Feierstimmung bis tief in die Nacht unter freiem Himmel genießen zu können!“
Auch am 15. April dieses Jahres dürften viele in Feststimmung gewesen sein: „Unser schönster Tag war ein Sonntag, vielerorts wurden an diesem Tag die Grills rausgeholt, die Menschen haben in Stadtparks und auf Wiesen den freien Sommertag genossen“, sagt der Donnerwetter.de-Meteorologe. „Da wir solche Tage in den Sommermonaten so gut wie gar nicht hatten, fiel die Wahl für den 15. April als den schönsten Tag des Jahres nicht schwer!“