Satellitenbild, 20.02.2006
Im südlichen Teil Südamerikas findet man anders als weiter im Norden im Sommer wenig Bewölkung. Über Patagonien erkennt man ein Wolkenband, das sich in Ost-West-Richtung erstreckt und zum Ausläufer eines Südpolarmeertiefs gehört. Weiter nördlich ist es in Chile wolkenlos. Auf der argentinischen Seite der Anden erkennt man dagegen eine Kette von Gewitterwolken, die weiter im Süden auch zum Atlantik reicht und hier die Grenze zwischen warmer Luft mit Temperaturen über 30 Grad im Norden und kühlerer Luft mit Höchstwerten von 15 bis 20 Grad in Patagonien trennt.