Sat Europa, 12.01.2005
Das Satellitenbild zeigt das Sturmtief 'Gero' nördlich der Britischen Inseln. Man erkennt sehr gut seine Kaltfront, die sich von Skandinavien über Deutschland und Frankreich bis zur Biscaya erstreckt hat. Hinter ihr strömt feucht-kühle Meersluft nach Mitteleuropa, in der sich morgen vor allem über Deutschland und Polen Schauer bilden. In Süd- und Südosteuropa bleibt Hoch 'Fridolin' weiterhin wetterbestimmend: über dem Balkan ist der Himmel meist wolkenlos, über Italien und dem Mittelmeer hat sich Hochnebel gebildet.