Satellitenbild, 15.10.2006
Auf der Ostseite eines kräftigen Hochdruckgebietes über Südskandinavien gelangen relativ kühle Luftmassen aus Osteuropa ans Mittelmeer. Die Temperaturunterschiede zwischen kühler Luft und warmen Meerwasser sorgen für eine labile Schichtung, in der sich teils kräftige Schauer- und Gewitterzellen bilden. Schön zu sehen sind solche Zellen auf dem Satellitenbild von Sonntag früh zwischen Tunesien, Italien und Griechenland.
(Bildquelle: NERC Satellite Receiving Station, Dundee University, Scotland, http://www.sat.dundee.ac.uk/)