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Satellitenbild, 09.06.2020

Labilität in der Atmosphäre bewirkt Regen- und Schauerwolken

Aus den Alpen heraus schieben sich in den Süden und die Mitte unseres Landes kompate Regenwolken. Sonst sorgt Labilität in der Atmosphäre über Mittel- und Osteuropa für ein erhöhtes Schauerrisiko, örtlich kann es auch blitzen und donnern.

Das von Finnland bis nach Polen reichende Wolkenband mit Regen kennzeichnet eine Luftmassengrenze, die sehr warme Luft über dem Kontinent von gemäßigter Luft über Mitteleuropa trennt. Diese warme Luftmasse wird am Freitag angezapft, breitet sich dann über Deutschland aus und sorgt zumindest für ein kurzes sommerliches Intermezzo.

Der Wolkenwirbel südlich von Norwegen produziert ebenfalls Regen- und Schauerwolken, die über Teilen von Norwegen und Schweden, sowie über der Nordsee abregnen.

Die Wolkenzone über Westeuropa beschert den Britischen Inseln und Irland gebietsweise Regen.

 

 

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