Satellitenbild, 28.01.2021
Luftmassengrenze spaltet Europa
Die Luftmassengrenze, zu erkennen an dem langgestreckten Wolkenband vom Atlantik, über Schottland und die Nordsee hinweg bis nach Tschechien trennt kalte Polarluft von milder Subtropikluft. Dort wo milde und kalte Luft aufeinandertreffen drohen kräftige Niederschläge. Auf der kälteren Seite der Zone fällt Schnee oder Schneeregen bis in tiefere Lagen, auf der milderen Seite fällt Regen. In Verbindung mit der Schneeschmelze in den Bergen schwellen Bäche und Flüsse deutlich an.
Hinter dieser Schlechtwetterzone hat sich über England und Nordwestfrankreich ein freundliches Fenster aufgetan. Neue Regenwolken vom Atlantik folgen jedoch bald nach.
Reichlich Sonnenschein findet man auch über Spanien, Italien, sowie dem westlichen Mittelmeer.
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