Sat Europa, 13.02.2005
Das Satellitenbild zeigt ein Sturmtief mit Kern über der südlichen Ostsee, das auf dem Höhenpunkt seiner Entwicklung steht: die kalte Luft auf der Rückseite hat den Kern fast umrundet. Sobald dies geschehen ist wird das Tief von seiner Energiequelle abgeschnitten und füllt sich auf. Das markante Wolkenband über dem Südwesten und Westen Deutschlands gehört zur einer schwachen Frontalzone, die quasi in das Sturmtief mit eingesaugt wird und sich entsprechend verformt.