Sat Europa, 18.02.2005
In Spanien erkennt man am Freitagmorgen größtenteils wolkenarmes, aber helles, sehr kaltes Land. Der nordöstliche Wind lässt die erst noch trockne Kaltluft auf den relativ warmen Atlantik hinausströmen. Dabei reichert sie sich allmählich mit Feuchtigkeit an und bildet in gehörigem Abstand zum Land erste Quellwolken. Sie verbinden sich schnell zu einer gleichmäßig grauen Wolkendecke. Erst bei Madeira und den Kanaren reißen die Wolken wieder etwas auf und bilden Schauer. Vor allem an den Nordostseiten der Inseln regnet es jetzt, an den Südwestseiten ist hinter den teils mächtigen Bergmassiven nur noch vereinzelt mit Regen zu rechnen.