Tsunami forderte am 26.12.2004 über 230.000 Menschenleben.
Am 2. Weihnachtstag des Jahres 2004 ereignete sich ca. 85 km vor der indonesischen Insel Sumatra ein gigantisches Seebeben der Stärke 9.1.
Das bis heute drittstärkste Beben aller Zeiten und stärkste Beben im 21. Jahrhundert löste daraufhin eine gigantische Tsunami-Welle aus, die sich an den besonders betroffenen Küsten Thailands und Indonesiens bis zu 35 Meter hoch aufbäumte. Die Wassermassen machten vor nichts Halt, rissen Menschen, Bäume, Häuser und Boote kilometerweit ins Land hinein.
Vierzehn Anrainer-Staaten des Indischen Ozeans hatten Opfer zu beklagen, insgesamt 230.000 an der Zahl. Indonesien traf es besonders hart, hier ließen geschätzt über 168.000 Menschen ihr Leben. Unzählige Opfer konnten niemals geborgen werden.
Das Beben im Indischen Ozean und der einhergehende Tsunami gehört sicherlich zu einer der verheerendsten Naturkatastrophen der Neuzeit. Sie verdeutlichte uns auf dramatische Weise, wie machtlos der Mensch selbst im digitalen Zeitalter der Natur ausgeliefert ist.
Zwanzig Jahre danach gedenken wir hiermit den 230.000 Todesopfern des 26.12.2004.
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