Abkühlung rückt näher

aktuell, 24.12.2020

Radarbild von Mittwoch, 23.12.2020 um 23.20 Uhr

Das Radarbild zeigt recht verbreitet Regensignale über unserem Land, die von West nach Ost wandern. Die stärkeren Signale im Norden kennzeichnen die Luftmassengrenze, welche die sehr milde Subtropikluft von der arktischen Kaltluft trennt. Über der Landesmitte gibt es größere Pausen und nur örtliche Schauer. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland meistens wolkenverhangen und nur stellenweise aufgeklart. Die Gipfel der Mittelgebirge befinden sich zum Teil in Wolken.

Heute überquert uns die Luftmassengrenze von Nordwest nach Südost. Auf der Rückseite können die Niederschläge zumindest in höheren Lagen in Schnee- oder Schneeregen übergehen. Die Mengen liegen allgemein zwischen 5 und 15 Liter pro Quadratmeter. Regional kann sich in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag eine dünne Schneedecke bilden.

Am ersten Weihnachtsfeiertag fällt in der Mitte und im Süden zunächst gebietsweise Schnee oder Schneeregen mit Gefahr von Glätte. Die Niederschlagsmengen liegen meist zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter an den Alpen auch darüber. Sonst beruhigt sich das Wetter und teilweise spendet die Sonne freundliche Grüße.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag fällt an den Alpen anfangs noch Schnee, an den Küsten kann es stellenweise etwas regnen oder nieseln. Sonst herrscht meistens trockenes und mäßig-kaltes Winterwetter mit gelegentlichem Sonnenschein und nur vereinzelten Schauern. Der Südwestwind frischt im Tagesverlauf vor allem im Nordwesten spürbar auf.

Am Sonntag bläst lebhafter Südwind, an den Alpen droht Föhn. Im Westen setzen Niederschläge ein, die zum Teil bis in tiefere Lagen als Schnee oder Schneeregen fallen können.

Bis zum Jahresende geht es voraussichtlich eher winterlich weiter. Zeit- und Gebietsweise fällt Regen, Schneeregen, oder Schnee. Dazwischen gibt es kurze freundliche Pausen.

 

Radarbild

 

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