Aufatmen in Griechenland?

aktuell, 07.09.2023

Unwettersystem geht die Luft aus, aktute Lebensgefahr aber weiterhin für Teile der östlichen Mittelmeerregion.

Nach tagelangem Rekordregen und schwersten Unwettern ist die weitere Entwicklung in Griechenland als positiv einzuschätzen: Am heutigen Donnerstag gibt es zwar noch einmal kräftige Schauer und Gewitter, aber dann war es das aber. Es sieht so aus, dass die Griechen am Freitag das Unwettersystem endlich los sind. Da sich das System insgesamt abschwächt, kann auch die Türkei bald aufatmen.

Mit einer Ausnahme: Die östliche Schwarzmeerregion zur Grenze zu Georgien und Armenien wird im Laufe der nächsten Tage von einem Kaltlufttropfen gestreift; hier kann es in Folge auch nochmals schwere Unwetter geben.

Auch für die Küsten Siziliens, Apuliens und Kalabriens besteht eine gewisse Unwettergefahr.

Auch wenn die Unwetter in den nächsten Tagen in den betroffenen Regionen in einem weniger extremen Umfang wüten werden wie zuletzt in Griechenland: Gerade in der östlichen Mittelmeerregion dürften aktuell viele Flüchtlinge auf dem offenen Meer unterwegs sein, etwa aus Tunesien, Libyen und Ägypten kommend. Bei Starkregen und schwersten Gewittern besteht hier akute Lebensgefahr. Am Wochenende zieht das Unwettergebiet dann nach Libyen und Tunesien weiter und löst sich dort auf.

 

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